Maxine denkt

Pfälzisch für Anfänger und Fortgeschrittene ohne Shifttasten Betätigung*ggg*

Donnerstag, Oktober 19, 2006

Freundschaften zwischen Männer und Frauen?

also irgendwie geht mer des in letzter zeit net mehr aus´m kopp...gebts freundschafte zwische männern und frae?

odda isses wie vun einige ongenumme wierklisch so, dass männer nur mit frae befreudet sin um die zu poppen?
odder geht ä freundschaft donn nur bis zu re beschtimmte grenz un schlogt donn in mehr um? odder eben werklisch wenischer...

was heßt des donn? das wenn moin bester freund mer zuhert er dobei nur de gedanken hegt wie bekommsch die fra inne kischt?
odder isses vielmehr so , dass man soi gefihle permanent unnerdrickt um "freunde" zu soi... un es ebe net um die kischt geht, was jo wiedderrum heße det man misst nur soin beschde freund heirade zack hätt ma die groß lieb.

odder es gebt ebe diese freundschafte, donn wäre moi ledschde gedonken ma schä fern arsch gewese.
gottsche wie verwirrend

12 Comments:

  • At 19 Oktober, 2006 23:06, Anonymous Anonym said…

    Freundschaft zwischen Frau und Mann. Das Tom & Jerry-Thema: Können Männer und Frauen miteinander befreundet sein? Nicht wirklich!

    Die Gründe liegen auf der Hand, oder baumeln vielmehr in unserer Hose. Klar, wenn uns die Traumfrau, der wir hinterherhecheln, letztenendes statt Komplettabfuhr die Möglichkeit einer Freundschaft einräumt, wären wir doch die Letzten, die das ablehen würden. Denn: Es bleibt ja noch die Perspektive in ihrer Nähe zu sein. Und wir quälen uns dann mit Geduld, in unserem kleinen Pornokino namens Unterbewusstsein. Denn wo eine Perspektive ist, muß auch definitiv mehr zu holen sein. Und wenn es Jahre dauert...

    Wir üben uns in Geduld, machen der "guten Freundin" immer wieder unterschwellige, natürlich NIE ernstgemeinte Avancen, sind der höflichste und beste Mensch in ihrem Leben. Aber was in unserem Kopf passiert, sollte sie, die gute Freundin, am besten nicht wissen. Nicht jugendfrei, sag ich da nur.

    Ja, ich weiß, die sensiblen Jungs werden jetzt wieder aufschreien: Freundschaft geht ja doch! Mach ich doch selber schon seit Jahren so! Unsereins sagt da nur: Selbstbetrug! Klar, es geht, man kann sich einreden, da sei nicht mehr. Aber ein kleiner romantischer Moment, eine kleine Schwäche ihrerseits, ein kleines Zucken im fettleibigen Schicksalswanst, und schon werden wir schwach. Und jeder, der sagt, daß sei nicht so, ist entweder nur an Männern interessiert, (un)glücklich Verheiratet oder mit Heidi Klum zusammen.

    Und dann ist da ja noch die Sache mit der Eifersucht. Reagieren wir für gewöhnlich nicht innerlich angefressen, wenn unsere "beste Freundin" plötzlich mit ihrem neuen Lover auftaucht? Schmerzt es uns nicht in unserer durchschnittlich 20 cm langen Ehre, wenn sie die ganze Zeit mit leuchtenden Augen von IHM und schwärmt? Reagieren wir dann nicht so, als habe man uns unserer sinnlichen Perspektiven beraubt - obwohl da ja eigentlich nichts ist? Und freuen wir uns nicht innerlich dann doch ein kinderfahrradgroßes Loch in den Bauch, wenn die Superbeziehung scheitert?

    Die Freundschaft zu einer Frau ist für uns Männer oft wie das Sammeln von Playboyheften. Man gibt sich mit dem zufrieden, was man bekommt. Obwohl man ja eigentlich viiiiiiel mehr will.

     
  • At 20 Oktober, 2006 11:08, Blogger Alex said…

    Danke für diesen Kommentar, sau gut geschrieben und wohl wahr.

    Und ergeht es den Frauen wohl nicht anders, Freundschaft im Kopf, weil man kann eben nicht 2 Männer haben..so das einer auf das Freundschaftsgleis gestellt wird.

    Die Gründe dafür können vielfältig sein, man liebt den anderen mehr oder die Verantwortung und Angst vor neuem lässt einen an alten festhalten.

    Aber unweigerlich und unaufhaltsam a priori klar kommt der Punkt wo Frau feststellt sie empfindet eben keine Fraundschaft und dann ist das Chaos im Kopf groß, denn unaufhaltsam kommt nach der Feststellung die Phase der Entscheidung, wenn denn der "gute Freund" ähnlich fühlt.

    Und eines wird es dann nicht mehr geben drum matura, dum libido manet oder wie?

    Fällt mir ein Zitat ein, weiß nicht vom wem es ist, aber Platonische Liebe = Die Zeit zwischen der Vorstellung und dem ersten Kind.
    Muss man sich mal Gedanken machen.

     
  • At 20 Oktober, 2006 13:03, Anonymous Anonym said…

    im Grund hat man sich die Antwort auf diese Frage schon selber gegeben. Das Chaos im Kopf geht...wenn man bereit ist sich zu entscheiden, den weg auch zu gehen.

    Wenn aus Freundschaft mehr wird, möchte man im Grunde nicht mehr an das alte festhalten. Hält man doch fest, wird man im Kopf die Frage nicht mehr los "Was wäre wenn....??????

    Beeile dich, solange die Leidenschaft besteht.

     
  • At 20 Oktober, 2006 14:56, Blogger Alex said…

    Was heißt das?
    "Wenn aus Freundschaft mehr wird, möchte man im Grunde nicht mehr an das alte festhalten."

    das es nicht zu dem Chaos gekommen wäre, hätte man an der alten festhalten wollen?

    Und die Konsequenz? Einfach neue Wege zu gehn ohne alten "Ballast" , aber er ist da und zwingt einem letztenendes doch in eine Rolle die man nur im Kopf erfüllen kann (wenigsten da).

    In guten wie in schlechten Zeiten diese Worte ausser Kraft gesetzt?
    Muss man nicht vielmehr sich seiner Verantwortungstellen stt sich wie ein 14 Jähriger Teenager zu benehmen?

     
  • At 20 Oktober, 2006 15:37, Anonymous Anonym said…

    Ja.....

    das ist es was das Leben lebenswert macht....der 14 Jähriger Teenager der nie weg war. Die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern die Zukunft schon.

    Was gibt es schöneres als aus Freundschaft entstandene Liebe.
    Klar unglücklich kann man da auch werden, aber bis es da so weit ist, ist man einfach nur Teenager.......

    Die Verantwortung hat man....ob unglücklich oder glücklich...

     
  • At 20 Oktober, 2006 17:50, Blogger Alex said…

    Scheiße, entweder steckst du in sowas mittendrin, oder ich habe es mit einem sehr intelligenten Menschen zu tun.

     
  • At 20 Oktober, 2006 18:33, Anonymous Anonym said…

    Ich weiss nicht wie oft ich in den letzten 12 Stunden diese Kommentare gelesen habe. Einmal, fünfmal, zehnmal? Ich weiss es beim besten Willen nicht.

    Eins weiss ich aber, ich habe selten in einem Blog soviele Wahrheiten gelesen wie diese Kommentare da oben. Was mich besonders beeindruckt hat und was ich definitiv unterschreibe ist folgendes:

    »Was gibt es schöneres als aus Freundschaft entstandene Liebe.«

    Und wenn die Beiden dann merken dem anderen geht es genauso, was will man dann eigentlich mehr? Sollte man das nicht ausleben und geniesen solange es geht?

    Leider, oder auch zum Glück, hat man nie die Garantie das eine Entscheidung, egal wie sie ausfällt, richtig ist.

    Was gibt es eigentlich schöneres auf der Welt als zwei Menschen die sich lieben und verstehen, die füreinander da sind?

    Mein Fazit: Festhalten solange es geht ... Morgen kann es zu spät sein.

     
  • At 20 Oktober, 2006 20:01, Anonymous Anonym said…

    nein Maxine....das ist nur das was ich über das Thema denke...

    Freundschaft zwichen Mann und Frau kann es nur nach dem ausleben der gefühle geben.
    Das was bleibt ist Freundschaft oder LIEBE

     
  • At 20 Oktober, 2006 20:07, Anonymous Anonym said…

    was ist wenn ein ausleben unmöglich ist? bleibt nichts...

     
  • At 20 Oktober, 2006 20:32, Anonymous Anonym said…

    "was ist wenn ein ausleben unmöglich ist? bleibt nichts... "

    Unmöglich ist nichts, nur in deinem Kopf, man Lebt nur einmal.
    Du solltest...Du mußt nur ehrlich zu dir selber sein ohne wenn und aber

     
  • At 21 Oktober, 2006 14:46, Anonymous Anonym said…

    Das, was Ihr hier diskutiert, hat nichts mit Freundschaft zu tun. Es geht schlicht und ergreifend um die Frage: Halte ich mein Versprechen, das ich einer oder mehreren Personen gegeben habe, oder lasse ich alles hinter mir und scheiße darauf, wie sehr ich genau diesen Personen weh tue. Habt Ihr mal daran gedacht? Alles bisher Geschriebene ist verdammt ICH-bezogen. Klar ist es ein schönes Gefühl, mit Schmetterlingen im Bauch durch die Welt zu gehen. Aber man hat doch auch eine Verantwortung anderen gegenüber. Und zwar nicht nur dem "Ballast" gegenüber, sondern auch dem "Freund" gegenüber. Soll das vielleicht so eine Art Endlosschleife werden: Aus Freundschaft wird Liebe, aus Liebe wird Ballast, dieser wird abgeworfen, um aus der neuen Freundschaft wieder Liebe entstehen zu lassen ... und wenn dann die nächste Freundschaft kommt? Wird aus der Liebe auch wieder Ballast?

    Vielleicht ist das Leben zu kurz, um über solche Nebensächlichkeiten nachzudenken. Aber heißt das dann auch, es ist immer lang genug, um den Menschen, die man liebt, irgendwann weh zu tun?

     
  • At 23 März, 2008 10:29, Blogger Difficult said…

    Die Frage, die sich doch stellt ist, werden aus Beziehungen, die sich aus einer Freundschaft entwickeln, gute Beziehungen, oder sogar Liebe ?
    Liebe ist ein vergängliches Gefühl.
    Die ersten Momenten einer neuen Beziehung sind geprägt von Hochgefühlen, die man für den Anderen empfindet. Aber was, wenn die Gefühle eines Tages abebben ?
    Kann man dann auch mit dem Partner an der Seite eine Freundschaft führen ?
    Ich persönlich bin der Meinung, dass es eine reine Freundschaft zwischen manchen Männern und Frauen geben kann.
    Aber der allgemeine Mann und die allgemeine Frau können keine Freunde sein.
    Zu einer Freundschaft gehört nämlich mehr, als mit dem Anderen was zu unternehmen, Spaß zu haben und zu reden.
    Freundschaft ist eine Verpflichtung, die man sich selbst auferlegen muß.
    Und dazu gehört eben auch mal, nachts um 4 der verheulten Anruf der Freundin anzunehmen, weil wieder ein Mann sich als echter Mann entpuppt hat.
    Und mal ganz ehrlich ihr Männer, könnt ihr das ?
    Können Männer sich guten Gewissens anhören, wie die Frau, die man mag von anderen Typen spricht ?
    Im Härtefall auch noch wenn man selbst Single ist ?
    Als ein Mann, der in genau dieser Situation ist, kann ich nur sagen, Ja,können wir, aber es ist sehr schwer, erfordert eine ganze Menge innere Stärke und Ausgeglichenheit.
    Denn danach, wenn die Freundin das Selbe wiederholt, ist man wieder an der gleichen Stelle und von Mal zu Mal wird es schlimmer werden.

     

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